Unsere Chronik

Am 7. Dezember 1983 gründete die in Meerbusch wohnende Cäcilie Berker, eine Spitzenspielerin in der Düsseldorfer Bridgeszene, mit einer Handvoll Getreuer den Bridgeclub „Düsseldorf II", dessen erste Heimat das Spiellokal „Haus Rheineck" am Nikolaus-Knopp-Platz im linksrheinischen Stadtteil Heerdt wurde.

Es gab 1983 drei schlagende Argumente für die Gründung eines zweiten Bridgeclubs in Düsseldorf:

• Der Düsseldorfer Bridgeclub (heute Jan Wellem), seinerzeit drittgrößter Club in der Bundesrepublik, platzte an den Spielabenden aus allen Nähten.
• Die wachsende Begeisterung für die Königin der Kartenspiele verlangte nach weiteren Spieltagen und
• die auf der linken Rheinseite wohnenden Düsseldorfer und das weit reichende Einzugssgebiet am Niederrhein machten ein Spiellokal „vor der Haustür" sinnvoll.

 

Am 5. Januar 1984 erklärte der damalige Präsident des DBV, Klaus Hanken, dem neuen Club die Aufnahme in den Deutschen Bridge-Verband, verbunden mit allen guten Wünschen für eine glückliche Zukunft.

 

Neben den 23 Erst- und 14 Zweitmitgliedern fanden sich von Beginn an viele Gäste ein, um in angenehmer Atmosphäre, bei sportlich gehobenem Niveau und zivilem Start- und Verzehrgeld der Faszination „Bridge" zu erliegen. Der rührigen Frau Berker und ihrer Vorstandskollegin und Schatzmeisterin Helmi Imheuser gelang es in den Folgejahren, die Mitgliederzahl rasch anwachsen zu lassen; in Spitzenzeiten zählte „Kontakt" über 150 Erst- und Zweitmitglieder.

 

Unter der ebenso innovativen wie umsichtigen Vorsitzenden Lotte Claassen wurde der Club einer Empfehlung des DBV folgend am 10. August 1994 in das Vereinsregister eingetragen, nachdem zuvor eine auf die Bedürfnisse der Mitglieder zugeschnittene und an den Statuten des DBV orientierte Satzung verabschiedet worden war. Der eingetragene Verein erhielt den Namen Düsseldorfer Bridge-Club Kontakt. Im Laufe der Jahre wechselten Vorstand und Spielort mehrfach. Unter der langjährigen Vorsitzenden Margot Penning (2009 - 2019) hat sich der Club weit über die Grenzen Düsseldorfs hinaus einen guten Namen gemacht.